Teil 2 der Winterlaufserie der Triathletenschmiede Werratal e.V.! Pünktlich um 10:30 Uhr erfolgte bei Temperaturen nahe am Gefrierpunkt und Nieselregen der erste Startschuss.
Mit dabei vom Hünfelder SV auf der 1-Kilometer-Strecke waren hier sage und schreibe 17 Läuferinnen und Läufer. Und die Bilanz kann sich wahrlich sehen lassen. Sowohl bei den Mädels wie bei den Jungs gingen in der Gesamtwertung die ersten 3 Plätze jeweils an unsere Athleten. In den Altersklassen U8, U10 und U12 gab es von jeweils 6 maximal möglichen Platzierungen „5“ erste, „5“ zweite und „2“ dritte Plätze. Und schaut man sich dann die gelaufenen Zeiten näher an, dann stimmt einen das schon froh. Im Jahr 2020 wurde die 4-Minuten-Marke in den ersten beiden Läufen der damaligen Winterlaufserie 2x unterboten, heute von unseren Athleten 7x; die damalige Bestzeit 5x. Und wir hatten neben unseren etablierten Kräften auch wieder ein paar Neue dabei; die schnupperten erste Wettkampfluft, machten erste Erfahrungen, hatten sichtlich Spaß und haben gezeigt was in ihnen steckt. Mit solch einem Nachwuchs kann man zuversichtlich in die Zukunft schauen!
Über die 1 Kilometer waren von uns am Start: Amelie Witzel, Caspar Dris, Charlotte Vogt, Clara Weber, Frida Derigs, Hannah Sattler, Hannah-Sophie Keidel, Jan Hasenauer, Justus Durstewitz, Laura-Olivia Hesse, Lennart Schmitt, Leo Wingenfeld, Lilianna Zirpel, Lilli Roth, Lotta Roth, Lukas Debus, Max Hasenauer und Victoria Cernogubova.
Über die 5 Kilometer sind dann noch „4“ von uns an den Start gegangen. Linda Schmitt wurde hier in der weiblichen Gesamtwertung mit einer Zeit von 23:08 Minuten Dritte und holte sich in ihrer Altersklasse souverän den ersten Platz. Wenn man die Entwicklungsschritte von Linda in den letzten Monaten sieht, dann ist das schon beeindruckend. Von Linda sollten wir in diesem Jahr schon noch Zeiten um die 21 Minuten sehen können. In der männlichen Gesamtwertung kam Daniel Hahn ebenfalls auf den dritten Platz. Für Daniel war es ein reiner Trainingslauf; wollte einfach mal nicht seinen Trainingslauf alleine abspulen, sondern etwas unter anderen Athleten sein. Entsprechend gut eingepackt – von Wettkampfkleidung keine Spur – ging er auf die Strecke und öffnete beim Zieleinlauf kurz die Jacke um seine Startnummer zu zeigen. Andre Sattler wurde Siebter in der männlichen Gesamtwertung.
Wie man in Heringen sehen konnte gibt es schon eine Nachfrage nach stadionfernen Laufveranstaltungen. Auch, oder gerade unter dem Eindruck der in Heringen erlebten Laufveranstaltung kann man sich nur wünschen, dass der „Rhön-Super-Cup“ weiterlebt; dass sich Menschen finden, die die über viele Jahre etablierte Laufserie zur Freude vieler Laufbegeisterter weiter am Leben erhalten.
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