Noch 20 Minuten zuvor hatte es nach einem HSV-Sieg ausgesehen, als das Team von Trainer Holger Hölzinger mit 17:16 (38.) vorne lag. Es war allerdings die letzte Führung der Hünfelder, die zwischenzeitlich sechs Treffer in Folge kassierten und plötzlich mit 17:19 (42.) hinten waren. Es roch zwar nach einer spannenden Schlussphase, weil Jannik Bachus auf 20:21 (45.) verkürzen konnte, doch in der Schlussviertelstunde schlichen sich Abspielfehler ein, dazu stand die Abwehr nicht mehr 100-prozentig sicher – und so konnte Wanfried davoneilen. Schon der erste Durchgang war ein Hin und Her, dabei hatte der HSV ein 11:12 in wenigen Sekunden zur Pausenführung gedreht.
Als Tabellenvorletzter gehen die Hünfelder mit weiterhin zehn Punkten in die spielfreie Woche, am 1. März wartet dann das Kellerduell in Zierenberg – das Schlusslicht holte bisher noch gar keine Zähler, das soll aus HSV-Sicht auch nach dem Gastspiel nicht anders sein.
Hünfelder SV: Sitzmann, Sauer (1/1), Matthiessen (2), Bachus (6), Walter, Gute (3), Masche, Kaub, Herrling (3), Sauerbier, Kircher (11/1), Möller, Krätzig, Simon.
Zuschauer: 300.