02.09.2023 15:00 TuS Dietkirchen – HSV 1:1

Premiere und Extreme zugleich: Zum weitesten Auswärtsspiel reist der HSV am Samstag – und das als Spitzenreiter. Um 11 Uhr, allerspätestens 11.30 Uhr will sich der Tross aufmachen in Richtung Dietkirchen. Wie es sich an der Spitze anfühlt? „Natürlich gut, das ist eine schöne Sache“, sagt HSV-Trainer Johannes Helmke. Wohlwissend, dass erst fünf Spieltage gespielt sind. „Es ist schon überraschend, aber die Jungs sind fokussiert und selbstkritisch zugleich. Im letzten Spiel war nicht alles gut, das ist analysiert“. So wie gegen Griesheim könnte es am Samstag auch beim TuS werden, schätzt Helmke: „Wir erwarten einen Gegner, der eklig spielt und zweikampfstark ist. Ich denke, dass sie viel mit langen Bällen agieren und auf die zweiten gehen werden, aber das kennen wir ja jetzt“. Dietkirchen kam nach der erfolgreichen Relegation bisher noch gar nicht in Tritt, ein Pünktchen sammelten die Limburger gegen Eddersheim ein, alle anderen Spiele gingen verloren.

„Wir müssen da 90 Minuten mit Zweikampfstärke dagegenzuhalten und von Minute eins an am Platz sein“, fordert Helmke – gerade nach der langen Anfahrt. Einige Ausfälle wird er erneut geben bei den Hünfeldern, bedauert Helmke, gleichzeitig kommen andere aber wieder zurück. So oder so: „Jeder freut sich aktuell auf die Spieltage“, betont Helmke. So auch diesmal, wenn es sogar eine Premiere gibt: TuS Dietkirchen und der Hünfelder SV spielten in der Hessenliga noch nie gegeneinander, zu Corona-Zeiten waren die Spiele jeweils ausgefallen. „Ich war auch noch nie dort“, zeigt sich Helmke gespannt auf den Reckenforst.

wwww.osthessen-zeitung.de

 

Nach oben scrollen