HSV holt „Hünfelder Junge“ zurück auf die Rhönkampfbahn

Ferhat Yildiz wird zum Hünfelder SV zurückkehren. Der 27-Jährige spielte zuletzt für Britannia Eichenzell in der Verbandsliga Nord und ist nach Dennis Müller (SG Barockstadt), Marcel Trägler (SG Bad Soden) und Sven Kemmerzell (SG Ehrenberg) der vierte Neuzugang des Hessenliga-Aufsteigers.

„Ferhat ist ein Hünfelder Junge, wohnt schon ewig in der Kernstadt und hat bei uns die ersten Schritte im Jugend- und Seniorenbereich gemacht. Es war klar, dass er irgendwann wieder auf der Rhönkampfbahn aufschlagen wird und wir sind sehr glücklich, dass es nun so weit ist“, erklärt HSV-Fußballchef Mario Rohde. Für Rohde stellt Yildiz in vielerlei Hinsicht eine Bereicherung für den Hessenligisten dar.

Vierter Neuzugang für Hessenliga-Aufsteiger Hünfelder SV

„Ferhat ist ein polyvalenter Spieler, der sowohl in der Offensive als auch in der Defensive spielen kann. Mit seiner ausgezeichneten Technik und dem super linken Fuß strahlt er permanent Torgefahr aus.“ Das hat er gerade bis zur Winterpause in der Verbandsliga eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Eine Schulterverletzung hat ihn dann in der Rückrunde ausgebremst. „Wir wissen, was wir an Ferhat haben und Ferhat weiß, was er am HSV hat. Das passt“, sagt Rohde abschließend.

Yildiz spielte bis 2018 für den Hünfelder SV, sammelte hierbei seine ersten Minuten im Seniorenfußball und kam meist als Linksverteidiger unter dem damaligen Trainer Dominik Weber zum Einsatz. Anschließend spielte der Linksfuß in kurzer Abfolge für den SV Steinbach, den RSV Petersberg und die SG Johannesberg, bevor er sich im Sommer 2019 Britannia Eichenzell anschloss. In Eichenzell wurde er zumeist als Außenstürmer eingesetzt und überzeugte vor allem in der gerade abgelaufenen Saison mit zehn Treffern und drei Vorlagen bei nur vierzehn Einsätzen. Denn seit der Winterpause konnte er aufgrund einer mittlerweile auskurierten Schulterverletzung nicht mehr auflaufen.

Johannes Götze

torgranate

 
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