Mit „Wieder in der Normalität angekommen“ kann man die „Hessischen Hallenmeisterschaften der Jugend U20/U16“ in der Leichtathletikhalle in Frankfurt-Kalbach ruhigen Gewissens überschreiben. Gut 600 Athleten aus knapp 120 Vereinen ermittelten in den verschiedenen Disziplinen ihre Meister. Vom Hünfelder SV waren 16 Athleten am Start! Für einige waren es die ersten Hessischen Meisterschaften überhaupt; entsprechend viel Nervosität war dann auch vorhanden und dass ein oder andere was im Training gut funktioniert ging dann doch nicht so leicht von der Hand / den Füßen.
Die TOP-8-Platzierungen im Überblick:
- Darius Link
- 3. Platz im Kugelstoßen mit 8,31m
- Finja Waider
- 4. Platz über 400m in 63,09s
- Greta Ritz
- 3. Platz über 300m in 44,00s. Das erste Mal überhaupt 300m gelaufen; auf den letzten Metern wollten dann die Beine gar nicht mehr, sonst wäre da sogar noch mehr drin gewesen.
- 8. Platz über 60m Hürden in 9,94s. Im Vorlauf ging es mit 9,63s deutlich schneller.
- Johannes Volkemer
- 3. Platz im Dreisprung mit neuer persönlicher Bestleistung von 12,48m
- Lara-Marlen Fleck
- 4. Platz über 2.000m in 7:52,51min
- Marie Weber
- 6. Platz im Kugelstoßen mit 8,08m
- 5. Platz im Hochsprung mit übersprungenen 1,40m; den Sturz im Staffellauf vom Vortag noch voll in den Knochen
- Rosalie Möller
- 7. Platz im Kugelstoßen mit 8,05m
Und dann lief auch noch unsere die 4x100m-Staffel in der Besetzung Greta Ritz, Alicia Kraus, Marie Weber und Lilli Roth. Der Start war super, der erste Wechsel war es auch, nach 200m deutlich in Führung liegend kam unsere dritte Läuferin zu Fall, aber so schnell gibt man nicht auf, aufstehen und weiterennen waren angesagt, und dann läuft eine weitere Läuferin Marie in die Bahn, nochmal neu durchstarten, der dritte Wechsel war wieder top und ab ins Ziel. Im Ergebnis der 15. und damit letzte Platz. Das war schon ein denkwürdiger, chaotischer Lauf; 2 von 4 Mannschaften wurden disqualifiziert.
Ja, und nach Ansicht einiger Bilder zum Staffelholzwechsel muss man leider feststellen, da haben die Wechselrichter ihren Job nicht richtig gemacht; falsch gestellt und nicht aufgepasst. Kampfrichter haben wahrlich keinen leichten Job und da geht auch mal was schief; hier muss man aber auch objektiv sagen, das war nichts! Deutlich in Führung liegend nicht auf „1“ sondern „2“ gestellt und dann rutscht „3“ nach Ablaufen von Marie vor der Anlaufenden Alicia rein; da kann man nur froh sein, dass da nicht mehr passiert ist.
Die Ergebnisse können sich wahrlich auch sehen lassen.