Hünfeld (pf) – www.osthessen-zeitung.de
Zumindest diese Durststrecke konnten die Hünfelder noch vor dem letzten Spieltag mit dem Gastspiel bei jenem FV Bad Vilbel und dem dann folgenden Gang in die Verbandsliga beenden: Andre Vogt nach einem langen Abschlag von Benedikt Kaiser und Maximilian Fröhlich mit einem satten Schuss von der Strafraumkante ins Eck sorgten bereits vor der Pause für die Vorentscheidung, denn Hünfeld war optisch überlegen. In Hälfte zwei änderte sich das dann, jetzt war Zeilsheim wesentlich präsenter und hatte Chancen auf den Anschluss, auch Yves Böttler kam von der Bank. Doch die Gäste verpassten das 1:2, das wiederum baute Hünfeld wieder auf. Andre Vogt hätte vom Punkt den Sack zu machen können, schoss einen Elfmeter aber vorbei, von Zeilsheim kam nur noch ein Lattentreffer. Joker Max Vogler machte dann doch noch das 3:0.
„Es war ein verdienter Sieg, auch wenn das Spiel ein bisschen wild war“, resümierte Trainer Johannes Helmke, der selbst auch nochmal wenige Minuten spielte. Danach begann noch ein gemeinsamer Abend der Spieler im Vereinsheim, „die Jungs machen noch einen Ausstand“, so Helmke. Die Laune war top nach dem glatten 3:0-Sieg.
Hünfeld: Kaiser; Faulstich (90. Helmke), Vogt, Rohde, Fröhlich, Krieger (76. Vogler), Witzel (87. Häuser), Schilling, Gadermann, Zvekic, Alles.
Zeilsheim: Galic; Ogbay, Hofmeier, Hagley (70. Grigorian), Fujiwara, Kalata, Gschwender (54. Gürsoy), Tesfaldet, Curic (54. Böttler), Maingad, Aykir.
Schiedsrichter: Wiebke Schneider (Brachttal)
Tore: 1:0 Andre Vogt (34.), 2:0 Maximilian Fröhlich (45.), 3:0 Max Vogler (89.)
Zuschauer: 135.
Verschossener Foulelfmeter: Andre Vogt (Hünfeld, 69.) – am Tor vorbei.
Steffen Witzel (Zweiter von links) führte den HSV letztmals auf der heimischen Rhönkampfbahn als Kapitän aufs Feld. Fotos: Siggi Larbig