Bittere Nachrichten für HSV

Trainerdebüt, ein Geschenk und eine Schockverletzung

Die Nullnummer gegen Türk Gücü Friedberg war für den Hünfelder SV ein Fingerzeig für die restliche Saison: Denn selbst wenn die Mannschaft nahe am Limit spielt, ist ein Sieg nicht programmiert.

Das hängt nicht zuletzt mit der Personalsituation zusammen: Neuestes Opfer ist Benjamin Fuß: Der Innenverteidiger wird dem HSV mindestens in dieser Saison nicht mehr zur Verfügung stehen. Kreuzband angerissen, dazu sind Meniskus und Knorpel beschädigt. „Es sieht nicht gut aus“, sagte er am Rande des Spiels mit betroffener Mine. Der erfahrenste HSV-Akteur wird lange fehlen.

Mein schönstes Geburtsgeschenk.

Steinbachs Trainer Petr Paliatka

Apropos: Das Jahrhundertspiel der Eintracht kostete den HSV ein paar Euro, denn nur 120 Zuschauer entschieden sich für den Besuch des Parallelspiels in Hünfeld. Immerhin: sie sahen eine läuferisch starke und leidenschaftlich für den Punkt kämpfende Mannschaft. Mehr war allerdings gegen gute Friedberger nicht möglich.

Sehr zur Freude von Petr Paliatka: Steinbachs Trainer hatte am Spieltag Geburtstag, beobachte von der Tribüne und stellte nach dem seinem Team in die Karten spielenden Ergebnis fest: „Mein schönstes Geburtstagsgeschenk.“

Johannes Götze

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