„Wir haben keine ganz einfache personelle Situation, aber hatten den Willen zum Sieg und auch die Möglichkeiten“, blickte HSV-Coach Johannes Helmke auf das 1:1 am Sonntag in Zeilsheim zurück. Als Leistung auf fremdem Platz könne er darauf aufbauen, nun geht es am heimischen Kunstrasen gegen Türk Gücü Friedberg, das am Wochenende Corona-bedingt frei hatte. „Erstmal ist wichtig, dass wir die Leistung wieder abrufen“, betont Helmke, der das Personal aber nicht mehr als Ausrede gelten lassen möchte: „Wir haben es in der eigenen Hand, das haben wir gesehen. Wenn wir alles reinhauen, – fußballerisch und kämpferisch – bin ich zuversichtlich“. Friedberg spielte zuletzt zweimal unentschieden, in Hanau und gegen Baunatal. So richtig vom Fleck kommt Türk Gücü aber auch nicht, das einen Punkt hinter dem HSV liegt und ebenfalls auf einem Abstiegsplatz bei einem absolvierten Spiel weniger. Bei Hünfeld kehrte am Wochenende Benedikt Kaiser ins Tor zurück, allerdings musste Benjamin Fuß nach dem Aufwärmen wegen Knieproblemen passen. In Zeilsheim war Laurin Waider der einzige Joker, den Helmke zur Verfügung hatte.