Nach zuletzt zwei Siegen reist der Hünfelder SV mit einer breiten Brust gen Alzenau (Samstag, 15 Uhr). Gegen einen weiteren Dreier wehrt sich Coach Johannes Helmke nicht, sagt jedoch, „dass wir realistisch sind und nicht als Favorit dort antreten. Die gute tabellarische Situation verschafft uns lediglich etwas Luft und nimmt etwas Druck. Bei dem engen Tabellenbild kann in zwei Wochen schon wieder alles ganz anders aussehen.“ Der 35-Jährige weiß genau, wie hart die kommenden Aufgaben für sein Team sind, stehen nach dem Alzenau-Spiel die Partien gegen Barockstadt, Stadtallendorf und erneut Barockstadt an. „Wir wissen aber, dass wir gegen jeden Gegner mithalten können“, sagt Helmke, der mit seinem Team bei den noch nicht in die Spur gefundenen Bayern einen nächsten Schritt Richtung Aufstiegsrunde machen kann. Länger pausieren muss fortan Nils Wenzel mit einer Muskelverletzung. www.torgranate.de