Frankfurt am Main – 32. Hallensportfest der U16 – U12 des HLV-Kreises Frankfurt am Main – Viele TOP-Leistungen – Lea Dostal ganz stark

Nach einem erfolgreichen Jahr 2025 haben wir auch für das Jahr 2026 wieder einiges vor; haben uns einige hochwertige Ziele gesetzt. Und wir gehen wie in den Vorjahren bereits aus dem Grundlagentraining heraus zu Wettkämpfen. Das hat sich bewährt, und bewährtes soll und muss man pflegen. Und wir versuchen so, zumindest teilweise, das Fehlen von leichtathletikspezifischen Trainingsmöglichkeiten in der kalten Jahreszeit in Osthessen zu kompensieren. Zudem lernt man auch viel aus der Erfahrung.  

Erfurt, Darmstadt, Baunatal, jetzt Frankfurt, dann Stadtallendorf, ...; unsere Leichtathleten kommen viel rum

Nach Erfurt vor zwei Wochen, sowie am vergangenen Samstag in Darmstadt und Baunatal waren wir am Sonntag in Frankfurt beim 32. Hallensportfest der U16 – U12 des Leichtathletikkreises Frankfurt am Main mit 17 Athleten am Start. Bei der U12 dürften nur Athleten des Leichtathletikkreises Frankfurt am Main an den Start gehen, ansonsten wären es bei uns noch ein paar Athleten mehr gewesen.

Das Hallensportfest war mit 369 Athleten aus 56 Vereinen recht gut besucht. Und auch die Leistungen waren in Summe wahrlich schon sehenswert. Und wir haben dazu auch schon ein kleines Stück beigetragen.

TOP-5-Ergebnisse
  • Nika Marie Henkel (W15) kommt über 60m nach 8,14s als Zweite ins Ziel. Der Lauf nicht optimal! Der linke Fuß getappt, Nika war beim Stabhochsprungtraining vor kurzem umgeknickt.
  • Lotte Schwarz (W15) kommt über 60m nach 8,15s als Dritte ins Ziel. 8,15s bedeutet deutlich verbesserte persönliche Bestleistung.
  •  Emma Röhrdanz (W15) kommt über 60m in 8,28s als Vierte ins Ziel. Der Lauf alles andere als gut. Der rechte Fuß getappt, Emma war beim Hürdentraining vor kurzem mit dem Fuß umgeknickt.
  • Svea Witzel (W15) holt zwar kein TOP-5-Ergebnis, läuft aber ebenfalls über 60m in 8,45s die Norm für die Süddeutschen Hallenmeisterschaften. Im Weitsprung kommt Svea mit 4,75m auf Platz 3.
  • Thea Marquart, Hannah Sattler und Ella Kayser (alle W15) holen sich über 800m die Platze 1, 2 und 4.
  • Lilianna Zirpel (W15) holt sich im Weitsprung mit 4,92m den Tagessieg. Nach gesundheitlicher Zwangspause ist Lilianna auf einem guten Weg zu alter Stärke.
  • Lotta Roth (W13) läuft über 60m in 8,35s auf den 4. Platz, holt sich über die 60m Hürden in 10,26s ebenfalls den 4. Platz, kommt mit übersprungenen 1,41m im Hochsprung auf den 5. Platz und holt sich im Weitsprung mit 5,03m den Tagessieg.
  • Leo Wingenfeld (M13) erläuft sich in 2:40,82min über 800m den fünften Platz. Am Anfang etwas zu schnell gestartet, dadurch haben am Ende die Körner gefehlt.
  • Lea Dostal (W12) holt sich über 60m in 8,46s und über 60m Hürden in 10,36s jeweils den Tagessieg. Im Weitsprung holte sich Lea zudem mit gesprungenen 4,59m Platz 2.
  • Clara Weber (W12) wird über 800m in 2:41,75min Dritte, nachdem sie zuvor bereits mit übersprungenen 1,47m im Hochsprung Zweite geworden war.
  • Fabian Leibold (M12) springt mit 4,77m im Weitsprung eine neue persönliche Bestleistung und wird Zweiter.
  • Mathéo Freier (M12) stößt die Kugel auf 7,51m. Platz 5 und neue persönliche Bestleistung.
4x200m-Staffel, Start fällt ins Wasser

Eigentlich war geplant mit der 4 x 200m-Staffel die Norm für die Deutschen Meisterschaften der U20 anzugreifen. Wegen der über 60m sowohl bei Emma wie bei Nika aufgetretenen Fußprobleme wurde aber auf einen Start verzichtet. Es wird nichts riskiert!

Die 4x75m-Staffel der U14-Jungs der Startgemeinschaft Hünfeld-Petersberg-Hilders in der Besetzung Leo Wingenfeld, Fabian Leibold, Alwin Greifzu und Mathèo Freier holte sich in 40,14s den 1. Platz.

Und die 4x75m-Staffel der U14-Mädels der Startgemeinschaft Hünfeld-Eichenzell-Flieden kam in der Besetzung Lea Dostal, Lea-Sophie Hesse, Clara Weber und Eva Weigel in 42,87s auf den 3. Platz.

Und bei allen vorstehenden Leistungen muss man immer mit bedenken, dass wir in Osthessen im Gegensatz zu vielen unserer Konkurrenten keine Leichtathletikhalle haben in der wir im Winter so trainieren können wie es dem Leistungsniveau entsprechend eigentlich erforderlich wäre.

Aus Trainersicht kann man vor diesen Leistungen nur den Hut ziehen. Und das ausnahmslos vor allen Athleten; neben den namentlich genannten haben auch die Anderen viele neue persönliche Bestleistungen erzielt. Man sieht bei allen eine stetige positive Entwicklung, und das ist gut so. Man muss einfach stolz auf den Haufen sein. Es ist einiges erwartet worden, das ist aber getoppt worden.

Und nicht zu vergessen, in Frankfurt waren Viktoria Roth, Jennifer Dostal und Florian Weugel als Kampfrichter im Einsatz. Die haben ihre Sache auch richtig gut gemacht! Und wurden als Belohnung auch gleich eingeladen bei weiteren Wettkämpfen mitzumachen. Natürlich als Kampfrichter!

Presse:

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