1960 Hanau- HSV 0:4 Bilder

Die Ergebnis-Abwärts-Spirale konnte der Hünfelder SV stoppen: Mit dem 4:2 gegen Absteiger Hornau gelang die Wende – hochverdient, wenngleich die zwei Gegentore auch ein Dorn im Auge waren. „Sicherlich haben wir zu viele Chancen zugelassen und es sollte das Ziel sein, das in den letzten Spielen abzustellen“, sagt Trainer Johannes Helmke, der mit seinem Team den nächsten Gegner vor der Brust hat, für den es rein sportlich um nichts mehr geht: Der SC Hanau ist gerettet, liegt vier Punkte hinter Hünfeld. Entsprechend will der HSV die Lücke nicht kleiner werden lassen und seinen 16. Saisonsieg im 35. Spiel holen. „Wir werden sicher nicht nur einen Sonntagsausflug machen, die Zeit könnten wir sonst sinnvoller nutzen“, macht Helmke deutlich: „Mit dieser Einstellung wird es auch nicht reichen, dort was mitzunehmen“.

Aber die Mannschaft ziehe im Training noch voll mit und will im Endspurt nichts mehr liegenlassen. Arnis Mulaj ist allerdings noch gesundheitlich angeschlagen, auch Yunus Kocak fällt mit Rückenproblemen noch aus. Maximilian Fröhlich ist an der Schulter verletzt, sie wurde blau, nachdem er darauf fiel, bedauert der Coach. Immerhin gibt es nach der Hiobsbotschaft von Dennis Müller und seinem Patellasehnen-Abriss gute Nachrichten: „Er wurde am Mittwoch schon bei Dr. Hinder in Fulda operiert, das ist soweit gut gelaufen. Es ist total bitter für uns, aber jetzt drücken wir ihm natürlich alle die Daumen“, so Helmke vor dem letzten Auswärtsspiel der Saison. 

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