Gestern war die Edda noch in Stadtallendorf und hat dort die 3kg-Kugel bis knapp an die Norm für die Süddeutschen Meisterschaften gestoßen. Am Ende haben nur 9 läppische Zentimeter gefehlt.
Heute ging es dann schon wieder nach Wiesbaden. Heute was Diskuswerfen angesagt. 3kg-Kugel gegen 1kg-Diskus getauscht. Nun ja, dass ist nicht alles, die Technik ändert sich auch; Kugelstoßen ist halt schon was anderes als Diskuswerfen! Kraft muss man haben und schnell muss man auch sein!
Und mit der Technikumstellung von Kugel auf Diskus hatte Edda dann heute schon etwas zu kämpfen. Gegenüber dem Diskuswettkampf in Selters/Taunus kurz vor Weihnachten waren es rd. 4 Meter weniger. Der weiteste Wurf landete bei 30,08m. Aber Übung macht bekanntlich den Meister. Und die vom Landeskadertrainier für die Kaderathleten initiierte Wurfserie ist nicht von Pappe, fordert die Athleten dann doch schon! Nächsten Sonntag ist wieder Selters/Taunus dran, dann Frankenberg und dann Darmstadt.
Ja, unsere Athleten werden, wenn sie es leistungssportorientiert wollen, entsprechend gefordert und gefördert. Und sie erleben so einiges, kommen ganz schön über die Grenzen des HLV-Kreises Fulda-Hünfeld hinaus. Und haben zusammen auch viel Spaß!
Und das Diskuswerfen nicht von Pappe ist konnte man in Wiesbaden auch erleben. In Wiesbaden kam trotz Wurfkäfig ein 2kg schwerer Diskus etwas vom Weg ab, flog über einen 3m hohen Zaun und einen dahinterstehenden Container. Und dann mache es BUMM. Ja, hinter dem Container stand ein Auto, und das bekam einen aufs Dach. Im Ergebnis macht das hier konkret eine dicke Beule!
Presse: