Steffen Witzel und Kevin Krieger erhalten den Jürgen Peter Wittrowski Pokal 2024

     Jürgen-Peter, Wittrowski-Pokal – 2024

Heute wird der Pokal an zwei verdiente Sportler des Hünfelder Sportvereins überreicht. Sie sind beide seit 1999,das heißt 25 Jahre aktive Mitglieder.

Der erste Kandidat wurde am 16.2.1991 in Hünfeld geboren.

1999 fing er mit 8 Jahren beim HSV in der F-Jugend unter den Trainern Klaus Goldbach und Andreas Fanslau an, und durchlief alle Mannschaften in der Jugend. Mit 18 Jahren rückte er im Seniorenbereich in die Zweite Mannschaft auf und wurde dort auf Anhieb Gruppenliga Meister das somit den Aufstieg in die Verbandsliga bedeutete.

Mit 20 Jahren war er fester Bestandteil der ersten Mannschaft und wurdedreimal Verbandsliga Meister und somit immer wieder Aufsteiger zur Hessenliga. Mit seinem unbändigen Kampfgeist war er im Abwehrbereich immer wieder der Fels in der Brandung, er motivierte seine Mitspieler und war um umstritten bis zu seinem letzten Spiel. Er bestritt weit über 300 Spiele für die Erste Mannschaft, wurde aber auch immer wieder durch Verletzungen ausgebremst. Und wenn Not am Mann war, war er sich nicht zu schade und half Sonntags noch bei der Zweiten Mannschaft aus.

Mit 31 Jahren beendete er seine aktive Fußballkariere beim HSV. Er wurde für eine Saison als Co-Trainer im Verbandsligateam installiert, wo er sich mit der Meisterschaft verabschiedete. Seitdem ist er als Teammanager der Ersten Mannschaft und Koordinator der Alten Herren des Hünfelder Sportvereins tätig.

Steffen Witzel ist verheiratet hat einen Sohn und seine Frau Anika ist in guter Hoffnung. Die Familie wohnt in Hünfeld mit direktem Blick auf die Rhönkampfbahn.

Unser zweiter Kandidat wurde am 23.6.1993 in Fulda geboren. Er fing 1999 bei den Bambinis unter dem Trainer Jimmy Vollmer an. Auch er durchlief alle Mannschaften in der Jugend. Im Seniorenbereich spielte er dann eine Saison in der Gruppenliga der Zweiten Mannschaft. Mit 19 Jahren wurde er dann Spieler der Ersten Mannschaft. In dieser Zeit pendelt er zwischen Hessenliga und Verbandsliga, mit insgesamt vier Meisterschaften und fünf Kreispokalsiegen. Mittlerweile bestritt er 420 Spiele für den HSV und es können noch einige kommen. Auch er war und ist im Mittelfeld Motivator und treibt seine Mannschaft nach vorne und hat in seiner Laufbahn schon wichtige aber auch sehenswerte Tore geschossen, die das Prädikat Tor des Monats verdient hätten.  Auch er half immer wieder Sonntags bei der Zweiten Mannschaft aus, wen Not am Mann war.

Zum Glück hatte er in seiner gesamten Laufbahn Ende 2019, nur eine schwerere Verletzung, einen Knöchelbruch, der ihn für ein halbes Jahr zum pausieren zwang. Ja auch hier werdet ihr jetzt wissen um wen es sich handelt, natürlich um Kevin Krieger, der schon all die Jahre oberhalb der Rhönkampfbahn wohnt, doch mittlerweile lebt er mit seiner Freundin Sophia in Hofbieber.

Ich persönlich kenne die zwei ja gefühlt auch schon eine Ewigkeit und kann nur eins sagen vorbildlich und all die 25 Jahre dem Verein die Treue gehalten. Und Kevins persönliche Aussage dazu,: „Es lag in erster Linie am    tollen Teamgeist und weil wir tolle Menschen in und um den Verein hatten und haben. Von klein auf war es ein Traum für mich irgendwann bei den Herren zu spielen und immer wieder eine Ehre den Hünfelder Sportverein zu repräsentieren“. 

zusammengestellt von Joachim Hess