Einige Zeit hat man von unserer Greta Ritz, die aktuell für ein Jahr eine Schule in den USA besucht, nichts gehört. Das will aber nichts heißen; trainiert wurde trotzdem fleißig. Und heute war dann auch der Start für Greta in die Hallensaison. Anreise knapp 3 Stunden; aber das kennt Greta ja schon; wir Hünfelder sind ja auch öfters mal unterwegs.
Der Wettkampf fand im Philip Rauch Fieldhouse in Bethlehem, Pennsylvania statt. Einer Leichtathletik-Halle wie wir sie in Hessen nicht kennen. Es ist immer wieder beeindruckend, welche Möglichkeiten für Sportler in den USA gegeben sind, und wie Sportler dort auch gefördert werden.
Für Greta ging es erstmals in ihrer noch jungen sportlichen Karriere über die 400m-Distanz. Die 200m-Rundbahn (ohne Kurvenüberhöhung) musste 2x durchlaufen werden. Greta kam in einer Zeit von 63,00 Sekunden ins Ziel, was in der Endabrechnung Platz „8“ unter 68 Starterinnen bedeutete. Und die sieben Mädels vor ihr waren auch ein bzw. zwei Jahre älter. Zur Einordnung der Zeit sei gesagt: „Das wäre in der vergangenen Hallensaison in der Hessischen Bestenliste der WJU18 Platz „3“ gewesen!“.
Direkte Reaktion nach dem Zieleinlauf von Greta war übrigens: „Meine Zeit ist 63 irgendwas, dafür, dass sich das viel zu langsam angefühlt hat, war das doch ganz gut!“ Ja, war es!
Das letzte Foto ist unscharf; soll nur zeigen, wie voll die Halle bei den Läufen war. Nur die Laufbahn war frei! Das ist Stimmung pur!
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