Karlo Vidovic nimmt Torjägerkanone ins Visier

Kann der Torjäger vom HSV sich noch auf Platz eins schießen? Karlo Vidovic traf beim klaren 4:1-Erfolg des Hünfelder SV  über den SC Willingen doppelt, liegt mit 26 Treffern gleichauf mit Enver Maslak vom OSC Vellmar. HSV-Trainer Johannes Helmke freute sich über ein „super letztes Heimspiel“, in dem der Verbandsliga-Meister Mirza Mujezinovic, Simon Schilling und Julian Rohde verabschiedete. „Wir hatten eine schöne Atmosphäre und haben einen souveränen Sieg eingefahren. In den letzten Tagen haben wir es etwas ruhiger angehen lassen, jetzt feiern wir aber wieder ein bisschen“, sagte Helmke lachend.

Der SC Willingen, der sich auch nach dem 1:2-Anschlusstreffer durch Sebastian Butz nicht wirklich große Hoffnungen auf einen Punkt machen durfte, weil Vidovic nur eine Minute später die Entscheidung erzielte, hat trotz der Niederlage weiterhin den Klassenerhalt in eigener Hand. Am letzten Spieltag könnte sich der SCW, der unter der Woche den Trainer zum zweiten Mal in der Saison wechselte, die SG Klei./Hun./Doh. im direkten Duell in die Relegation schicken. Allerdings ist auch ein direkter Abstieg möglich, sollte Wabern gegen Bronnzell gewinnen und Willingen verlieren.

Hünfelder SV: Kaiser; Witte, Mujezinovic, Zöll, Dücker, Vidovic, Rohde, Schilling, Simon, Gadermann, Kassa.
SC Willingen: Bouma; S. Vogel, Albrecht, Kuhnhenne, Albers, J. Vogel, Butz, Querl, Bott, Müller, Heine.
Schiedsrichter: Aziz Haj Nasr (SVH Kassel).
Zuschauer: 280
Tore: 1:0 Karlo Vidovic (14.), 2:0 Leon Zöll (26.), 2:1 Sebastian Butz (82.), 3:1 Karlo Vidovic (83.), 4:1 Jemal Kassa (90.).

Tino Weingarten

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