Beide denken ans Titelrennen in der Liga

Eiterfeld/Hünfeld (pf) – In der Fußball-Verbandsliga steht der Hünfelder SV ganz oben, in der Gruppenliga ist es die SG Eiterfeld/Leimbach. Am Mittwoch (18.30 Uhr) treffen beide nun noch im ersten Halbfinale des Kreispokals Lauterbach/Hünfeld am Eiterfelder Hain aufeinander.

ie Meisterschaft in der Gruppenliga ist – logisch – das vorrangige Ziel der SG Eiterfeld/Leimbach um Neu-Trainer Romeo Schäfer, der vor anderthalb Wochen von Ante Markesic übernommen hat. Am Mittwoch kommt aber noch der Hünfelder SV zum Halbfinale im Kreispokal. „Das nehmen wir natürlich gerne mit. Wir spielen zuhause und spielen dort gerne, wir sind sehr heimstark. Natürlich werden dort aber die Spieler Einsatzminuten bekommen, die in letzter Zeit weniger davon hatten. Wir wollen Hünfeld solange es geht das Leben schwermachen, aber gehen keine Risiken ein“, kündigt Schäfer an. Zuletzt bewies sein Team beim 2:1 in Schlüchtern Moral, das wollen die Jungs vom Hain mitnehmen in das Pokal-Halbfinale.

Auch der Hünfelder SV ist natürlich mit dem Kopf mehr beim Meister-Rennen der Verbandsliga Nord und will den Titel in den kommenden Wochen festzurren. Dennoch merkt HSV-Trainer Johannes Helmke an, „dass wir natürlich in das Pokalfinale kommen wollen“. Zumal dort der Evergreen gegen Steinbach warten und einen schönen Saisonabschluss darstellen könnte. Etwas Rotation schließt Helmke aber auch nicht aus, obwohl die Hünfelder am Wochenende in der Liga spielfrei haben. Gegner Eiterfeld/Leimbach wiederum schätzt der HSV-Coach als „haushohen Favoriten“ für die Gruppenliga-Restrunde ein und denkt, „dass die Kaderstärke bei ihnen auch Verbandsliga-Niveau hergibt“.

 

 

 

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