HSV kaum noch zu retten

1:3 beim Schlusslicht

Das Spiel war aus Sicht des HSV ein Spiegelbild der aktuellen Situation, wie HSV-Trainer Johannes Helmke mit niedergeschlagener Stimme und Stimmung anmerkte: „Wir spielen eine wirklich gute erste Halbzeit, müssen 2:0 oder vielleicht 3:0 führen und lassen uns das Spiel dann binnen zehn Minuten aus der Hand nehmen.“ Der Gast war prächtig in die Partie gestartet, führte durch Maximilian Fröhlich schnell mit 1:0, doch nach der Pause war Hünfeld für eine Viertelstunde von der Rolle, leistete sich zwei individuelle Fehler und lag plötzlich 1:2 zurück, spätestens mit dem 1:3 nach gut einer Stunde war die Entscheidung herbeigeführt. Nun bleibt auf den Klassenerhalt nur noch eine theoretische Chance. „Die Tabelle spricht leider für sich“, sagte Helmke. Neben Hünfeld sind auch Flieden, Zeilsheim und Ginsheim nur noch theoretisch zu retten. Schon nach dem kommenden Spieltag könnten vier Hessenliga-Absteiger feststehen.

Die Statistik:

VfB Ginsheim: Stägemann; Mensah, Fosuhene, Akoto, Redl, Pandov, Scholz, Manneck, Makana, Thur, Öztürk.
Hünfelder SV: Kaiser; Häuser, Vogt, Rohde, Fröhlich, Krieger, Witzel, Schilling, Gadermann, Alles, Wenzel.
Schiedsrichter: Simon Wecht (SV Fürth).
Zuschauer: 150.
Tore: 0:1 Maximilian Fröhlich (5.), 1:1 Eray Öztürk (53.), 2:1 Christian Makana (58., Foulelfmeter), 3:1 Christian Makana (63.).

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