Nachruf zum Tod von Karl Heinz Kircher

In Dankbarkeit und Trauer muss der Hünfelder Sportverein von einem verdienstvollen Sportler, der am 2. Juli  2021 plötzlich und unerwartet verstorben ist, Abschied nehmen.

Mit dem Namen Karl Heinz Kircher verbindet sich ein wesentliches Stück der Vereinsgeschichte des Hünfelder Sportvereins. Geboren am 10.4.1938 bekam er die Spielberechtigung am 23.9.1949.

In den Jahren 1957 bis 1971 war er aktiver Spieler der 1. Fußballmannschaft des HSV.  Karli wurde in die Hessenauswahl berufen und konnte sich oft (auch mit Norbert Fladung)  in die Torschützenliste eintragen. Flink, mit Spielwitz und Köpfchen, beidfüßig schießend und unbändigem Kampfgeist wurde er nach Berni Jansen Spielführer und eine Spielerpersönlichkeit in den HSV- Reihen. Er war stets fair, trainingsfleißig und galt für die gesamte Sportjugend als Vorbild.

1968 erhält er den Jürgen Peter Wittrowski-Pokal, den Karl Heinz später selbst in Erinnerung an Pit für vorbildliche und hervorragende sportliche Leistungen, Vereinstreue, sowie untadeliges Verhalten im Verein  überreichte.

Die Fußballabteilung erlebte mit seiner Leistung 1962 den Aufstieg in die erste Hessische Amateurliga, der heutigen Hessenliga. Auch am Gewinn des hessischen Amateurpokals 1963 war Karli beteiligt.

1976 beginnt nun die lange Liste seiner ehrenamtlichen Tätigkeiten im Hünfelder Sportverein:

2.Vorsitzender von 1984 bis 1994

Abteilungsleiter

Vorsitzender des Ehrenrates – Ehrenmitglied

 

Der Hünfelder Sportverein wird Karlheinz Kircher ein ehrendes Andenken bewahren.

Nach oben scrollen