Gießener Blockwettkämpfe – Wettkampferfahrung sammeln war angesagt – einige neue Bestleistungen

Am Dienstag Stockstadt, gestern Kitzingen und heute Gießen. Ein Termin jagt beim uns aktuell den Anderen.

Heute ging es für „7“ unserer Athleten nach Gießen zu den dortigen Blockwettkämpfen. Das letzte Mal wo unsere Athleten bei einem Blockwettkampf starten konnten war Corona bedingt Anfang Oktober 2020 in Leipzig. Für die „7“ stand Wettkampferfahrung sammeln auf der Agenda.

Was sind Blockwettkämpfe? Vom Grundsatz her eine spezielle Art von Mehrkämpfen in den Altersgruppen U14 und U16. Drei der fünf Disziplinen sind bei jedem Blockwettkampf gleich: Ein Sprint, ein Hürdensprint – beide mit den altersspezifischen Streckenlängen und Hürden – und der Weitsprung. Bei den beiden anderen Disziplinen sind drei unterschiedliche Schwerpunktsetzungen möglich: Die Schwerpunktsetzung Sprint/Sprung nimmt den Hochsprung und Speerwurf dazu. Bei der Schwerpunktsetzung Lauf ist der Ballwurf als technisch einfachste Wurfdisziplin und ein weiterer Lauf über eine längere Distanz von 800 oder 2000 Meter mit dabei. Die dritte Schwerpunktsetzung Wurf hingegen ergänzt die drei Grunddisziplinen durch Kugelstoßen und Diskuswurf.

Die Bilanz von heute ist durchwachsen. Im Einzelnen:

  • Liona Kramer (W13) konnte ihre Punktzahl von 1.981 auf nun 2.145 Punkte steigern. Und da ist noch Luft nach oben. 2145 Punkte bedeuten gleichzeitig eine neue Bestmarke in unserer „Ewigen Bestenliste“. Die alte Bestmarke von Jasmin Dittmann hatte immerhin etwas über 25 Jahre Bestand.
  • Fenja Klein (W12) konnte in der „Ewigen Bestenliste“ zwei bisher noch nicht mit Werten besetzte Disziplinen mit Leben erfüllen. 
  • Annika Rohm und Alicia Kraus (beide W13) gingen gehandikapt (Hand bzw. Knie) in den Wettkampf. Beide bestätigten ihre Punktzahlen aus dem letzten Jahr. Die Trainings- und auch in diesem Jahr erzielten Wettkampfleistungen in einzelnen Disziplinen zeigen, dass Leistungen im Bereich von rd. 2.200 Punkten bei einem konzentriert angegangenen Wettkampf durchaus realistisch sind. 
  • Tarja Dänner (W14) konnte ihr Ergebnis aus dem vergangenen Jahr von 2.022 auf 2.125 Punkte steigern. Den 2.000m-Lauf musste Tarja mangels Konkurrenz alleine bestreiten; keine guten Rahmenbedingungen, und auch in den anderen Disziplinen stand keine Konkurrenz zur Verfügung. Tarja hat das Potential Punktzahlen jenseits der 2.200 Punkte-Grenze zu erreichen.
  • Für Laurin Reith und Marie Weber ging es heute allein darum Wettkampferfahrung zu sammeln; und das was die Beiden abgeliefert haben kann sich wahrlich sehen lassen.

 

 

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