Nachholspiele aus der Hinrunde haben Vorrang
Einigkeit herrsche hingegen darüber, dass im neuen Jahr zunächst eine Basis aufgebaut werden soll, indem jedes Team einmal gegen jedes andere gespielt hat. Ergo: Die Hinrunde soll zu Ende gebracht werden. Und sollte es erst im März weitergehen, würden die Partien, die seit Lockdown-Beginn ausgefallen sind, die Spiele des regulären Spielplans der Rückrunde im Frühjahr ersetzen. „Damit wären alle am gleichen Stand“, erklärt Becker: „Und dann kommt es darauf an, ob wir im Februar, März oder April sind“. Natürlich soll den Vereinen Vorlaufzeit zum Trainieren gegeben werden, sofern die behördlichen Vorgaben es zulassen. Eine große Rolle kommt im Frühjahr aber traditionell dem Wetter zuteil: „Da gibt es Unterschiede, im Rhein-Main-Gebiet wird es eher möglich sein“, weiß auch Becker. Hierzulande gibt es weniger Kunstrasenplätze, das bringt den HFV aber nicht vom Kurs und Wunsch ab, die Saison komplett zu spielen. „Man muss den Lauf der Dinge abwarten“, so Becker. Und zumindest eine Verlängerung um zwei Wochen scheint im Notfall drin, wenngleich weiter der 13. Juni 2021 als letzter möglicher Spieltag anvisiert wird. „Die Runde läuft vom 1. Juli bis 30. Juni. Spielordnungstechnisch kann man da spielen“, erklärt der Vizepräsident abschließend – angesichts weniger Urlaubsbuchungen für den Sommer durch Corona und Ferienbeginn erst Mitte Juli sollte das auch für die Clubs kein Problem sein. www.osthessen-zeitung.de