Ein 12:1 war auch diesmal möglich
„Wir haben viel zu viele Fehler gemacht und waren teilweise zu grün hinter den Ohren“, monierte Thalaus Kapitän und Schlussmann Markus Herber, der ein ums andere Mal alleine gelassen wurde. Fröhlich, der nach 31 Minuten das vierte Tor nachlegte, hätte schon vorher seinen zweiten Treffer erzielen müssen, Nicolas Häuser hatte mit einem Pfostenschuss Pech. Hätte sich Thalau nach der Pause nicht gesteigert und tiefer hinten reingestellt, wäre ein 12:1 erneut ein realistisches Ergebnis gewesen. Dabei wollte FSV-Coach Meik Voll genau diesen Aha-Effekt für sein Team: „In der Verbandsliga-Spitze spielen die Teams auf ähnlichem Niveau, darauf müssen wir vorbereitet sein.“ Gerade Florian Storch, der das Spiel mal hätte beruhigen können, fehlte seinem Team – der Spielmacher fehlte urlaubsbedingt.
Die Statistik:
FSV Thalau: Herber (86. Wasserka) – Weigel (46. Müglich), Fischer, Mötzung (46. Leinweber), Zimmer (46. Schenkel) – Koch, Tekleyes, Weichlein, Martinez – Piechutta (68. Kress) – Kalis.
Hünfelder SV: Brunner – Häuser (46. Wenzel), Faulstich (46. Schuch, Witzel, L. Budenz (46. J. Budenz) – Dücker (46. Vogt), Alles – Gadermann, Rohde, Fröhlich – Vogler (46. Sternstein).
Schiedsrichter: Eric Wettels (Haimbacher SV).
Zuschauer: 138.
Tore: 0:1 Maximilian Fröhlich (5.), 0:2, 0:3 Max Vogler (6., 14.), 0:4 Maximilian Fröhlich (31.), 0:5 Nils Wenzel (56.), 0:6 Christoph Sternstein (69.), 1:6 Patrick Kalis (70.), 1:7 Andre Vogt (82.).