Gerade offensiv läuft beim HSV allerdings bereits sehr viel zusammen, obwohl beispielsweise Alex Reith noch fehlte: Die Gäste sprühten trotz der Einheit nur so vor Spielfreude, vor allem Max Fröhlich hatte richtig Bock und schnürte einen Dreierpack. Auch beim 0:2 hatte er seine Füße im Spiel: Nach einem Doppelpass mit Nils Wenzl musste Max Vogler Wenzels Hereingabe nur noch über die Linie drücken.
Grund zur Freude hatte aber auch Kevin Krieger, der nach einem Dreivierteljahr Verletzungspause sein Comeback feierte: Erstmals seit Anfang November, als er sich beim Auswärtsspiel in Sandershausen den Knöchel brach, stand der 27-Jährige wieder auf dem Platz und wurde nach 70 Minuten eingewechselt.
Weidenhausen: Hildebrand; Beng, Assmann, Nowak, Löffler, T. Gonnermann, Toro Moreno, T. Ullrich, J. Ullrich, S. Gonnermann – Wassmann, Schäfer, Renke, J. Gonnermann, Göbel, Mainz.
Hünfeld: Ernst; Wenzel, Faulstich, Schuch, Vogt – Budenz, Alles – Sternstein, Rohde, Fröhlich – Vogler – J. Budenz, Dücker, Häuser, Gadermann, Häuser, Krieger.
Schiedsrichter: Tobias Kroh (Wichmannshausen)
Tore: 0:1 Christoph Sternstein (24.), 0:2 Max Vogler (26.), 0:3 Max Fröhlich (28.), 1:3 Sören Gonnermann (35.), 1:4 Franz Faulstich (44.), 1:5 Max Fröhlich (66.), 1:6 Max Fröhlich (69.), 2:6 Kilian Löffler (74.)
Zuschauer: 200.