Kreisoberliga Mitte: Schirmers unschöne Erinnerungen an den Hünfelder Kunstrasen
In der Kreisoberliga Mitte steht am Wochenende der erste reguläre Restrunden-Spieltag auf dem Programm. Für einige Trainer kommt es gleich am ersten Restrundenspieltag zum Wiedersehen mit ihren ehemaligen Vereinen.
Während Pilgerzells Coach Torsten Renz den FV Horas begrüßen darf, kehren Marcel Müller und Daniel Schirmer an ihre alte Wirkungsstätte zurück. Müller und Kiebitzgrund/Rothenkirchen reisen zu Künzell II, Schirmer und Elters/Eckweisbach/Schwarzbach spielen bei der Reserve des Hünfelder SV (Sonntag, 13 Uhr). „Da die erste Mannschaft nach uns spielt, werden wir mit Sicherheit nicht auf Rasen spielen. Wenn gespielt wird, dann bestimmt auf Kunstrasen“, vermutet Daniel Schirmer. Und der 35-Jährige weiß aus eigener Erfahrung selbst am besten, wie die Begebenheiten auf dem Kunstrasenplatz sind. „Aus meiner Zeit in Hünfeld weiß ich noch, dass dort keiner gern spielt“, so Schirmer, der in der Vorbereitung immerhin zwei Testspiele auf besagtem Platz vereinbart hat, um sein Team schon mal auf die Gegebenheiten einzustellen. Schließlich soll die erste Begegnung nach der Winterpause erfolgreicher laufen als das Hinspiel: Damals führte Elters bereits mit 3:0, ehe Hünfeld unter anderem dank Verbandsliga-Stürmer Robert Simon noch zu einem 3:3 kam. „Ich hoffe, dass Robert diesmal bei der ersten Mannschaft spielt. Aber egal wer kommt, wir müssen versuchen, unser Spiel von der ersten bis zur letzten Minute konzentriert durchzuziehen“, fordert Schirmer. Schließlich dürfen sich weder der Tabellenzweite Elters/Eckweisbach/Schwarzbach noch der SV Müs im Aufstiegsrennen irgendwelche Patzer erlauben. Tabellenführer Müs empfängt am Sonntag (15 Uhr) den SV Hofbieber. Zum Verfolgerduell soll es bei FT Fulda kommen (Sonntag, 15 Uhr), wenn der Dritte FT Fulda den Sechsten SG Lauter begrüßen darf. Das Hinspiel ging noch deutlich an die Spielgemeinschaft aus dem Vogelsberg, 7:1 gewann die Elf von Sebastian Schmidt damals.
Autor: Steffen Kollmann
