„Wir sind schon sehr enttäuscht, das war ein absolut schlagbarer Gegner“, sagte HSV-Coach Johannes Helmke, der Sebastian Alles wieder von Beginn an auf der Sechs neben Aaron Gadermann brachte, dafür rückte Lukas Budenz nach links hinten und Andre Vogt rutschte eine Position vor.
Mit zunehmender Spieldauer warfen die Hünfelder dann alles rein, Vogler und Sternstein kamen, dazu Franz Faulstich, sodass Steffen Witzel den Stoßstürmer geben konnte. Das eine oder andere Mal musste Griesheims Keeper Paul Jivan noch eingreifen, ein Treffer gelang den Gästen am kleinen Kunstrasenplatz aber nicht mehr. „Die erste Halbzeit war weitgehend in Ordnung, aber ich hätte mir gewünscht, dass wir da nach der Pause weitermachen und entschlossen vor dem Tor sind. Das Gegentor hat uns aber ganz schön aus der Bahn geworfen und wir haben unsere Chancen auch teilweise kläglich vergeben“, war Helmke enttäuscht.
Griesheim: Jivan; Kern, Bender, Fisch, Breir (71. Lorenz), Volk, El Fahfouhy, Schumacher, Arslan (68. Idrissou), Sanchez Ruiz Diaz, Donkov (61. Makengo).
Hünfeld: Brunner – Dücker, Schuch, Witzel, Budenz (61. Sternstein) – Alles, Gadermann (60. Vogler) – Fröhlich, Rohde, Vogt – Reith (77. Faulstich).
Schiedsrichter: Daniel Velten (Laufdorf)
Tor: 1:0 Youness Breir (52.), 2:0 Jean Bosco Makengo (90.), 3:0 Liam Fisch (90.+1)
Zuschauer: 150.