Licht und Schatten
Nach der Halbzeit wirkten die Gäste allerdings nicht mehr so spritzig und im letzten Drittel unkonzentriert. „Ich dachte, wir sind einen Tick weiter“, so der Trainer, der die Ballsicherheit, Präsenz auf dem Platz und das Zulassen von Chancen bemängelte. Dass es das dritte Spiel in vier Tagen ist, dürfe allerdings keine Ausrede sein. Eine Erkenntnis zieht der Coach allerdings aus der Partie: „Wir haben bezüglich Formation zuletzt viel ausprobiert. Die Tendenz geht Richtung Viererkette.“
Neu im Kader der Barockstadt II war zudem Constantin Drimalski, der zuvor für Hessenligist Flieden spielte und sich kurz vor Ligastart dem Verbandsligist anschloss. „Er ist ein junger Mann mit Stallgeruch, der perfekt bei uns reinpasst“, erläutert Roth. Der 20-Jährige ist auf der Außenbahn beheimatet.
Die Statistik
SG Barockstadt II: Weisbäcker; Hartwig, Schütz, Weitzel, Peli – Vinojcic, Liebermann – Wittke, Mulaj, Zenuni – Noori (Drimalski, Dux, Kocak, Gören, Wagner).
Hünfelder SV: Ernst; Sternstein, Witzel, Schuch, Dücker – Vogt, Gadermann, Alles – Reith, Fröhlich, Rohde (Vogler, Faulstich, Krieger, Budenz, Wenzel).
Schiedsrichter: Lars-Hendrik Köpsel (Borussia Fulda).
Zuschauer: 100.
Tore: 0:1 Maximilian Fröhlich (16), 1:1 Felix Schütz (31.).
In einem temporeichen Freundschaftsspiel trennte sich Hessenligist Hünfeld und die SG Barockstadt II 1:1 (1:0)-Unentschieden. Mit Blick auf den Ligastart zeigten beide Teams gute Ansätze, leisteten sich allerdings auch zu viele Fehler.