Doch während die FSG diese Situation von Beginn auch annahm, haderte der HSV viel zu viel mit dem Platz und scheiterte damit eine Halbzeit lang an sich selbst. Bebra nutzte das für sich, führte zur Pause verdient, weil Martin Silbermann nach Vorarbeit von Josko Sut gleich zweimal sein Glück versuchen durfte und letztlich ins lange Eck traf (25.). Der HSV verzeichnete hingegen keine einzige glasklare Chance.
Das übernahm in erster Linie Christoph Sternstein, der zweimal goldrichtig stand und von Aaron Gadermanns und Fröhlichs Vorlagen profitierte. Den Deckel machte Max Vogler nach Steckpass von Kapitän Julian Rohde drauf. Rohde war nachher erleichtert und erklärte, „dass wir den Umstellungen den Sieg zu verdanken haben“.
Die Statistik:
FSG Bebra: Hesse – Schade (61. Mahmud), Marcel Schmidt, Labudovic, Schaar – Eisel, Engel – Kaufmann (76. Eichhorn), Silbermann (90. Holzhauer), Sut – Manuel Schmidt.
Hünfelder SV: Brunner – J. Budenz, Schuch, Gadermann, Helm – L. Budenz (82. Trabert), Rohde – Sternstein (73. Binsack), Reith, Krieger (46. Fröhlich) – Helm.
Schiedsrichter: Thorsten Eick (TSV Eifa).
Zuschauer: 200.
Tore: 1:0 Martin Silbermann (25.), 1:1 Christoph Sternstein (56.), 1:2 Christoph Sternstein (66.), 1:3 Max Vogler (88.).
Johannes Götze