Hünfeld – Griesheim (Samstag; 13 Uhr)

Rechnerisch könnte der Abstieg des Hünfelder SV nach dem Heimspiel gegen die SC Viktoria Griesheim besiegelt sein. Die Enttäuschung über die jüngste 1:3-Pleite beim Schlusslicht VfB Ginsheim sei groß gewesen, erklärt HSV-Trainer Johannes Helmke, der seiner Mannschaft bis Mittwoch frei gab: „Die Hoffnungen auf den Verbleib in der Hessenliga sind jetzt sehr gering, da müssen wir realistisch sein. Aber der sportliche Ehrgeiz bleibt bei uns bestehen.“ Die fast 100-prozentige Gewissheit, bereits für die Verbandsliga planen zu können, könnte zumindest die mentalen Fesseln beim HSV gelöst haben. „Die Mannschaft war zuletzt sehr verunsichert und verkrampft. Der Spaß am Fußball soll jetzt wieder in den Vordergrund rücken“, so Helmke. Mitunter waren es personelle Nöte, die zu einer mageren Ausbeute der Haunestädter führten: Dem 2:1-Auftaktsieg in den Playdowns gegen Bad Vilbel folgten drei Unentschieden und vier Niederlagen. Der Tabellenvierte Griesheim überzeugte zuletzt beim 5:0-Heimsieg gegen den KSV Baunatal und dürfte mit dem Abstiegskampf nicht mehr viel zu tun haben. Viktoria-Stürmer Patrick Stumpf netzte vierfach und zog in der Torschützenliste der Abstiegsrunde mit Max Stadler an der Spitze gleich.

 

 

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