Landesliga – Hünfeld schlägt Vulkan Vogelsberg im Derby
Lauterbach (fs) – Die Hünfelder Landesliga-Handballer haben das Derby gegen Vulkan Vogelsberg für sich entschieden: In der Lauterbacher Großsporthalle siegte der HSV deutlich mit 43:23 (24:9.
„Wir haben von Anfang an auf Tempo gespielt und das hat auch gut geklappt, auch wenn Vogelsberg die ersten Minuten noch einigermaßen mithalten konnte“, erklärt Uwe Hoffmann, der für den verhinderten Gerald Birkel einsprang und das Team von der Seite aus betreute. Stand es nach etwa zehn Minuten noch 3:3, brachen die Vulkanier daraufhin völlig ein und kassierten sechs Tempogegenstöße hintereinander. Hinzu kamen einige leichte Anspiele am Kreis, sodass der HSV innerhalb kürzester Zeit auf 14:4 davonzog. „Die erste Halbzeit von uns war einfach desolat. Wenn die Spieler nachher zu einem kommen und fragen, ob man schon einmal so eine schlechte Halbzeit gesehen habe, kann man das nicht anders bezeichnen“, so Manfred Höhl, Betreuer bei Vulkan Vogelsberg, ernüchtert nach der Partie. „Wir wurden gnadenlos bestraft für unsere Fehler. Ohne Abwehr kann man einfach kein Spiel gewinnen“, kennt Höhl den Grund für die deutliche Niederlage.
Nach der Halbzeitpause fingen sich die Vulkanier einigermaßen, da der HSV nicht mehr so konzentriert nach vorne spielte. „Da haben wir sozusagen nur mit fünf Toren verloren“, erzählt Höhl mit Galgenhumor. Sein Gegenüber Hoffmann wiederum zeigt sich rundum zufrieden: „Der Sieg war absolut verdient, den Grundstein für den Erfolg haben wir natürlich in der ersten Halbzeit gelegt.“
Vulkan Vogelsberg: Brenneis, Tadday; S. Zander (2), Kröll (1), Loll (2) Ma. Wahl (3), Stocklöw, Peppler (1), Zinn (9/4), Heinemann (2), Schmidt, F. Zander (3).
Hünfeld: Krätzig, T.-N. Dörge; Sauer (13/3), Hinckel (6), Jahn (6), Wild (2), D. Malkmus (2), M.-P. Dörge (4), F. Rehberg (2), Liebetrau (7), T. Abel, Krieg (1), S. Malkmus.
Quelle: www.osthessen-sport.de
Landesliga – Hünfelder SV feiert Heimsieg gegen Fuldatal
Hünfeld (fs) – Nach drei Unentschieden in Folge feierten die Landesliga-Handballer des Hünfelder SV endlich wieder einen Sieg: Gegen Fuldatal gewannen die Haunestädter in eigener Halle mit 37:29 (17:14).
„Wir sind schon alle sehr erleichtert, endlich mal wieder zwei Punkte eingefahren zu haben“, freut sich HSV-Coach Gerald Birkel über den Erfolg. Dabei hatte seine Mannschaft nur schwer in die Partie gefunden: Schnell stand es 1:3 und beim Stand von 2:5 nahm Birkel die erste Auszeit und nutzte die Gelegenheit, auf eine 5-1-Deckung umzustellen. Diese Maßnahme fruchtete und Felix Rehberg gelang in der 16. Spielminute der erstmalige Ausgleichstreffer zum 10:10. Diese Führung gab Hünfeld bis Spielende nicht mehr ab.
In der zweiten Halbzeit war die HSV-Offensive kaum zu stoppen, allen voran der überragende Fabian Sauer, dem insgesamt zwölf Treffer gelangen. Cornelius Liebetrau baute die Führung auf 29:24 aus, dann sorgten allerdings mehrere Zeitstrafen dafür, dass Fuldatal noch einmal auf 26:29 herankam. Kurz darauf brachte Mark-Peter Dörge mit einem schönen Treffer zum 33:26 seine Mannschaft dann endgültig auf die Siegerstraße. Durch den Erfolg klettert der HSV mit nun 9:5 Punkten auf den vierten Tabellenplatz
Hünfeld: Krätzig, T.-N. Dörge; Sauer (12/3), Hinckel (2), Jahn (1), Wild (1), Malkmus, M. Rehberg (2), M.-P. Dörge (7), F. Rehberg (4), Liebetrau (5) Unglaube (1), T. Abel, Krieg , Resch.
Zuschauer: 150.
Hünfeld holt Unentschieden beim SVH Kassel
Kassel (fs) – In einem „Duell auf Augenhöhe“ sicherten sich die Landesliga-Handballer des Hünfelder SV beim SVH Kassel ein 32:32 (12:13)-Unentschieden.
Die Partie verlief von Beginn an ausgeglichen. Keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen und so stand es in der 13. Minute 6:6. Dann ging der HSV mit zwei Toren in Führung, wurde aber bereits in der 19. Minute wieder eingeholt (10:10). Der SVH Kassel ging nun seinerseits in Führung und nahm den knappen Vorsprung mit in die Pause. „Gerade in der ersten Halbzeit haben wir eine grundsolide Leistung gezeigt. Besonders in der Abwehr, die nur zwölf Gegentore zugelassen hat, war das sehr ordentlich“, berichtet HSV-Coach Gerald Birkel. So konnte sich Hünfeld in der zweiten Hälfte zwischenzeitlich sogar zum 24:21 absetzen, vergab aber einige Chancen zu leichtfertig. So kam Kassel wieder zurück ins Spiel und glich in der 50. Minute aus. Felix Rehberg brachte den HSV 50 Sekunden vor Spielende vom Kreis wieder mit 32:31 in Front, doch ein verwandelter Siebenmeter des Gegners kurz vor der Schlusssirene brachte das nächste Unentschieden für die Hünfelder. „Letztlich war das ein leistungsgerechtes Unentschieden“, befindet Birkel. Durch das dritte Unentschieden in Folge liegt der HSV nun mit 7:5 Punkten auf dem sechsten Tabellenplatz.
Hünfeld: Krätzig, T.-N. Dörge; Sauer (7/3), Hinkel (6/1), Jahn (3), Malkmus, M. Rehberg (2), M.-P. Dörge (4), F. Rehberg (8), Unglaube (2), T. Abel, Krieg, Resch.Quelle: www.osthessen-sport.de
Hünfeld erkämpft sich Remis in Landwehrhagen
Landwehrhagen (fs) – Die Landesliga-Handballer vom Hünfelder SV haben sich in einem spannenden Spiel gegen den HSC Landwehrhagen einen Punkt gesichert: 33:33 (16:16) hieß es am Ende nach einem ausgeglichenen Spiel, in dem sich die Teams stets auf Augenhöhe befanden.
„Wir haben fulminant begonnen und schnell mit 6:1 geführt“, berichtet Birkel vom Start der Partie in Nordhessen. Dann nahm Landwehrhagen die erste Auszeit und konnte sich von dem frühen Rückstand wieder erholen. Zudem konnte der HSV aus Überzahlsituationen keinen Profit schlagen. In der 20. Spielminute stand er beim Stand von 12:12 erstmals unentschieden. Von nun an konnte sich keine Mannschaft mehr entscheidend absetzen. Die Führung wechselte ständig und so ging es mit 16:16 in die Halbzeitpause.
Die zweite Halbzeit begann, wie die erste endete: Ständig wechselte die Führung und die Mannschaften lieferten sich ein „heißes Duell“. Kurz vor Schluss erzielte der stark aufgelegte Alexander Unglaube die 33:32-Führung nach einem Tempogegenstoß und Hünfeld hätte nach einer guten Abwehraktion alles klar machen können, vergab aber aus aussichtsreicher Position. So kam Landwehrhagen nochmals in Ballbesitz und erzielte drei Sekunden vor der Schlusssirene den Ausgleich zum 33:33. „Das war ein leistungsgerechtes Unentschieden“, bilanzierte HSV-Coach Birkel nach dem Spiel.
Hünfeld: Krätzig, T.-N. Dörge; Sauer (5/4), Hinkel (2), Jahn (5), Malkmus (1), M. Rehberg, M.-P. Dörge (2), Liebetrau (3), F. Rehberg (5), Unglaube (9), Abel (1). Quelle: www.osthessen-sport.deHSV siegt gegen Zwehren dank starker erster Halbzeit
Hünfeld (jg) – Jetzt können die Landesliga-Handballer des Hünfelder SV von einem gelungenen Saisonstart sprechen. Durch einen 33:30 (18:12)-Heimsieg gegen die HSG Zwehren/Kassel haben die Haunestädter nach drei Spielen bereits vier Punkte auf dem Konto.
Schlüssel zum Erfolg war eine ganz starke erste Halbzeit: Mit sehenswertem Angriffshandball und einer starken Defensive sprang eine souveräne Sechs-Tore-Führung heraus. Norman Wild hielt den Deckungsverbund des HSV zusammen, Torhüter Christian Krätzig begann richtig stark und konnte die ersten vier Torchancen der Nordhessen vereiteln und Mark-Peter Dörge überzeugte als solider Mittelmann. Und im Angriff war wieder einmal Youngster Fabian Sauer prächtig aufgelegt, zeigte sich vom Siebenmeterpunkt sicher und traf auch aus dem Spiel heraus. Zudem zeigte Neuzugang Alex Jahn im Rückraum eine überzeugende Leistung und erzielte aus der Distanz einige wichtige Treffer. „Die erste Halbzeit war der Grundstein für den Sieg“, konstatierte deswegen auch HSV-Coach Gerald Birkel.
Auch in Halbzeit zwei startete Hünfeld hochkonzentriert und Dörge erzielte nach einem Kempatrick mit dem schönsten Treffer des Tages die 19:12-Führung. Und bis zur 50. Minute beherrschte der Gastgeber weiterhin das Spielgeschehen und lag immer klar in Führung. Durch einen Wechselfehler ließ sich das junge Team dann aber etwas aus dem Konzept bringen und musste vier Gegentore am Stück hinnehmen. Auf einmal hätte man eine Stecknadel in der Hünfelder Kreissporthalle fallen hören können: „Die Zuschauer hatten wohl das Gefühl, dass es Hünfeld nicht schafft, das Spiel zu gewinnt“, meinte Birkel. Die HSG war bis auf zwei Treffer herangekommen. Aber die Spieler enttäuschten die eigenen Fans keineswegs und spielten die nächsten Angriffe clever und klug aus, vor allem um Zeit von der Uhr laufen zu lassen. Felix Rehberg traf in der 59. Minute dann zum erlösenden 33:30 und plötzlich waren die Fans wieder aus dem Häuschen und durften damit den gelungenen Saisonstart bejubeln: „Wir hatten jetzt drei starke Gegner und schwere Spiele, mit den zwei Siegen können wir absolut zufrieden sein“, freute sich daher auch Birkel.
Hünfeld: Krätzig, T.-N. Dörge; Sauer (8/3), Hinkel (2), Jahn (5), Wild (2), Malkmus, M. Rehberg (1), M.-P. Dörge (5), F. Rehberg (6), Unglaube (3), Abel. Quelle: www.osthessen-sport.de
Vorbericht – Landesliga Herren I
Nach acht Wochen der Vorbereitung ist Hünfelds Trainer Gerald Birkel zufrieden: „Die Vorbereitung war intensiv. Damit sollten wir uns besser präsentieren können, als in der letzten Saison. Ich peile schon einen Platz unter den ersten fünf an.“ Zuversicht gibt ihm die Verpflichtung zweier Neuzugänge: „Torhüter Christian Krätzig ist ein wichtiger Faktor für das Team und Alexander Jahn ist jetzt schon eine enorm wichtige Komponente in unserem Rückraum.“ Krätzig kehrt von der HSG Eitra/Oberhaun zurück in die Haunestadt und Jahn spielte zuletzt in Flieden. Verzichten muss Birkel in der neuen Saison auf Kapitän und Spielmacher Sebastian Müller (pausiert), Michal Melzer (Region Kassel) und Michael Weil (TV Petersberg). Dass die Zielvorgabe mit Rang Fünf schwer wird, ist Birkel bewusst: „Die Landesliga ist dieses Jahr bärenstark. Baunatal wird in meinen Augen Erster und dahinter streiten sich Zwehren/Kassel und Ost-Mosheim um die Plätze. Aber direkt dahinter wollen wir uns einreihen.“
Quelle: www.osthessensport.de
Bezirkspokal – Hünfeld mit souveränem Sieg gegen Alsfeld
Hünfeld (tg/os) – Handball-Landesligist Hünfelder SV hat in der ersten Runde des Fuldaer Bezirkspokals mit 38:25 (15:10) gegen Ligakonkurrent TV Alsfeld gewonnen.
„Es war ein souveräner Auftritt“, erzählt HSV-Trainer Gerald Birkel: „Wir waren im Angriff sehr effektiv und haben viele Tore schön herausgespielt. Mit 25 Gegentreffer bin ich auch sehr zufrieden.“
Die Partie begann für die Rumpftruppe aus Alsfeld eigentlich sehr vielversprechend. Die Gäste gingen in Führung und bauten diese bis zum 3:1 aus. Doch mit zunehmender Dauer kamen die Gastgeber immer besser in die Partie und konnten ihr gewohnt schnelles Spiel aufziehen. Begünstigt wurde dies vor allem in der ersten Halbzeit durch technische Fehler und Ballverluste der Gäste. Nur Sebastian Krause im Tor des TVA erreichte an diesem Abend Normalform und bewahrte die Gäste durch zahlreiche sehenswerte Paraden vor einem noch größeren Rückstand. Doch schon zur Pause betrug der Vorsprung des Hünfelder SV fünf Tor. Diesen konnten die Gastgeber in der zweiten Halbzeit stetig ausbauen. Im Alsfelder Angriffsspiel blieben die Akteure der beiden Außenpositionen völlig wirkungslos, sodass nur Jochen Stradal, Oliver Holst und Lukas Rehberg durch Treffer aus dem Rückraum für Ergebniskorrektur sorgen konnten. Die TVA-Abwehr zeigte vor allem bei den schnellen Spielzügen der Hünfelder Abstimmungsprobleme. Diese nutzen die Gastgeber ein ums andere Mal zu erfolgreichen Abschlüssen.
Die Vorzeichen waren für die Alsfelder allerdings nicht gut: Schon vor der Abfahrt konnten vier Stammkräfte des TVA nicht antreten und kurzfristig verletzte sich auch noch Kai-Uwe Schulz. Frank Böcher, der den dienstlich verhinderten Trainer Matthias Deppe vertrat, ergänzte das Aufgebot kurzfristig durch Sebastian Dillmann und Robert Armstroff aus der zweiten Mannschaft. Später schnürte er selbst noch die Stiefel, da sich während der Partie mit Tomislav Zidar und Christian Waniek zwei weitere Stammkräfte verletzten.
TV Alsfeld: Krause, Blinzler, Urban; Deppe (1), Rehberg (8), Holst (6), Zidar (4), Böcher, Stradal (4), Waniek (1), Vogelbacher (1), Armstroff, Dillmann.Hünfelder SV: Krätzig, T.-N. Dörge; Fabian Sauer (5), Thorsten Hinckel (5), Jahn (3), Wild (3), Malkmus (3), M. Rehberg (5), M.-P. Dörge (5), Kircher, Liebetrau (3), F. Rehberg (3), Unglaube (3), Abel. Quelle: www.osthessensport.de
Anbau an Hünfelder Kreissporthalle am Montag eingeweiht
Der etwa 100 Quadratmeter große Anbau an die Hünfelder Kreissporthalle ist am Montagabend offiziell seiner Bestimmung übergeben worden. In mehreren Ansprachen wurde vor allem das Engagement der ehrenamtlichen Helfer gewürdigt.
Großansicht Einig waren sich die Gäste am Montagabend, dass die knapp 200.000 Euro für den äußerst transparent gestalteten Anbau der Kreissporthalle richtig investiert worden sind. Wie man den Raum nun aber bezeichnen sollte, darüber gingen die Meinungen weit auseinander.
Der Erste Beigeordnete des Landkreises Fulda, Dr. Heiko Wingenfeld (CDU), bezeichnete ihn als die erste Sport-Lounge im Kreis Fulda, wohl in Anspielung an die sechs mal zwei Meter große Scheibe, durch die man das Geschehen in der Halle beobachten kann. Der Vorsitzende des Sportkreises Hünfeld, Hein-Peter Möller, bezeichnete den Anbau als „gute Stube“ in der man Freundschaften schließen könne, während der Vorsitzende des Hünfelder Sportvereins, Lothar Mihm, zur „Einweihung des Sozialraums“ eingeladen hatte. Dieses Understatement begründete er wie folgt: „Sonst hätte es keine Zuschüsse gegeben.“
Mihm freute sich, dass mit dem Anbau ein lange gehegter Traum des Hünfelder Sportvereins wahr geworden sei. In dem Raum könnten auswärtige Sportler bewirtet werden, doch sei die Nutzung nicht auf den Sportverein beschränkt, auch Schulen oder andere Vereine könnten das neue Raumangebot nutzen. Stellvertretend für die vielen ehrenamtlichen Helfer lobte Mihm Klaus Malkmus und Handball-Abteilungsleiter Martin Abel, die beim Umbau wie Felsen in der Brandung gestanden hätten.
Champions-League-reif bei der Sponsorensuche
Lob gab es auch für Hünfelds Bürgermeister Dr. Eberhard Fennel (CDU), der beim Loseisen von Fördermitteln laut Heiko Wingenfeld der Champions-League-Titel nicht zu nehmen sei. Die Bestuhlung und Tische stammen von der Radeberger Gruppe, die Kühlschränke bekam der HSV vom Hauptsponsor Förstina Sprudel.
Der Verein musste 30.000 Euro Kredit aufnehmen; das Land Hessen beteiligte sich mit 70.000 Euro, vom Landkreis flossen rund 47.000 Euro, knapp 19.000 Euro schoss die Stadt Hünfeld zu.
Dass Hünfeld mit dem Anbau bei den Sportstätten im Kreis wieder vorne mitspiele, darüber freuten sich Fennel und Wingenfeld in ihren Grußworten. Sportfreund und Architekt Charly Möller überreichte symbolisch den Schlüssel an Lothar Mihm.
Den kirchlichen Segen für den Neubau gaben die Pfarrer Eugen Kutzka und Jürgen Gossler.
Von unserem Redaktionsmitglied
Ulrich Schmid
Sportlerlounge mit Wohlfühl-Atmosphäre in Hünfeld eingeweiht
Hünfeld (cg) – „Ein lang gehegter Wunsch der Hünfelder Sportfreunde ist nun endlich in Erfüllung gegangen. Ein gelungener Anbau an der Kreissporthalle ist heute bezugsfertig“, freut sich Lothar Mihm, Vorsitzender des Hünfelder SV, bei der Einweihung des neuen Sozial- und Aufenthaltsraums in der Kreissporthalle.
Sein Dank gilt besonders den Helfern aus dem Verein, dem Landkreis Fulda, der Stadt Hünfeld mit Bürgermeister Dr. Eberhard Fennel sowie dem Architekten Charly Möller, der symbolisch den Schlüssel an Lothar Mihm und Handball-Abteilungsleiter Martin Abel übergab. Bürgermeister Dr. Eberhard Fennel hatte allen Grund zu strahlen: „Es ist ein Tag der Freude. Bei einem der ältesten Sporthallen im Kreis ist nun ein gelungenes Werk mit Transparenz und Lichtdurchflutung, einfach ein Stück wertvoller Stadtbauarchitektur entstanden“, so Dr. Fennel.
Der Erste Kreisbeigeordnete Dr. Heiko Wingenfeld sprach von einer „landesweit einzigartigen Sportlerlounge mit Wohlfühl-Atmosphäre“, die schon 2007 im Gespräch war. „Langer Atem lohnt sich nicht nur im Sport“, so Wingenfeld und hob die aktive Mitarbeit der Menschen aus der Stadt hervor.
Auf 65 Quadratmetern entstanden ein Sozial- und Aufenthaltsraum mit Küchenzeile, der bei Sport- und Schulsportveranstaltungen, Seminaren, Mannschaftssitzungen und zur Bewirtungen genutzt werden kann. Ein besonderes Highlight ist der Aufenthaltsraum: Durch ein großes Fenster kann man die sportlichen Aktivitäten in der Halle verfolgen. Ebenso entstand in Richtung Straße eine große Glaswand, die man nach außen hin komplett öffnen kann. Die Baukosten für den Anbau betrugen insgesamt 198.000 Euro. Das Land Hessen, der Landkreis Fulda und die Stadt Hünfeld haben diesen mit insgesamt 135.260 Euro bezuschusst. Der Hünfelder Sportverein als Bauherr brachte mit über 30 Helfern Eigenleistung und zusätzliche Mittel von 36.140 Euro für den Neubau auf. Die noch offenen Kosten wurden mit einem Kredit von 30.000 Euro gedeckt. Die Bestuhlung und die Tische wurden von der Radeberger Gruppe und die Kühlschranke von Förstina, dem Haupt-Sponsor des Hünfelder SV, gestiftet. Die Pfarrer Jürgen Gossler und Pfarrer Eugen Kutzka spendeten den kirchlichen Segen. Im Rahmen der Einweihungsfeier nahm Wingenfeld die Ehrung von Martin Abel, Bernhard Gollbach und Lothar Mihm vor, die den Landesehrenbrief für ihre lange und große ehrenamtliche Tätigkeit im Verein überreicht bekamen.