Hessische Meisterschaften der U20 und U16 in Gelnhausen – 2.Platz für Johannes im Dreisprung, Marie überrascht mit Platz „3“ im Hochsprung
Bei den Hessische Meisterschaften der U20 und U16 an diesem Wochenende waren von uns Annika Rohm, Emma Derigs, Darian Ava, Finja Waider, Greta Ritz, Johannes Volkemer, Lara Fleck und Marie Weber am Start. Eigentlich waren einige mehr gemeldet; aber krankheitsbedingt schrumpfte die Anzahl der Athleten doch ganz schön.
Der Samstag:
- Los ging es am Samstag mit den 100m-Vorläufen der W14; Annika und Greta am Start. Greta qualifiziert sich mit 13,68s für den Zwischenlauf, für Annika ist nach dem Vorlauf mit 13,96s und Platz 27 von 46 Teilnehmerinnen Schluss.
- Darian trifft es ganz bitter. Letzte Woche bei den Süddeutschen wegen einer Verletzung nicht gestartet sieht es bei der Vorbereitung noch sehr gut aus. Dann beim Probestart aus dem Startblock ein leichtes Ziehen im Oberschenkel; wir riskieren kein Aufbrechend der Verletzung, das war es dann leider mit der Norm für die Deutschen. Einfach nur Schade; aber was will man machen!
- Direkt danach der Vorlauf der W15. Emma belegt bei ihrem ersten Start bei einer Hessischen Meisterschaft mit 13,81s Platz 26.
- Johannes im Vorlauf über 100m. 12,39s bedeuten Platz 25.
- Greta im Zwischenlauf. 13,37s bedeuten Platz 14 und eine neue Bestmarke in der „Ewigen Bestenliste des Hünfelder SV“.
- 13:45 Uhr; Dreisprung der MJU20, Johannes startet hoch und wird mit 12,45m Hessischer Vize-Meister. Und setzt damit eine neue Bestmarke in der „Ewigen Bestenliste des Hünfelder SV“.
- Lara schließt anschließend den Tag mit neuer persönlicher Bestzeit von 2:35,75 Minuten und Platz 11 ab. Lara war im langsameren von zwei Läufen gesetzt und musste bei brütender Hitze ein einsames Rennen von der Spitze weg laufen.
Der Sonntag:
- Greta und Annika über 80m Hürden. Greta qualifiziert sich als Vorlaufdritte in 12,63s für das A-Finale, Annika erreicht mit 13,77s das B-Finale.
- Dann die Finalläufe. Annika erreicht in 13,63s den 10.Platz. Greta berührt im folgenden Lauf die vorletzte Hürde, knickt bei der Landung um und stürzt in aussichtsreicher Position liegend. Danach verständlicherweise etwas Aufregung. Am Ende aber „keine schlimmere Verletzung“; und das ist das Wichtigste!
- Annika muss nach den Hürden direkt zum Weitsprung. Die, die im Hürden-Finale waren haben Pech, kein Einspringen möglich. Für Annika ist nach dem Vorkampf Schluss.
- Parallel zum Weitsprung läuft der Hochsprung. Hier startet Marie von W13 nach W14 hoch. Marie soll etwas Wettkampfluft schnuppern und vor „Jugend trainiert für Olympia“ nochmal einen Hochsprung-Wettkampf haben. Dann liegt die Latte bei 1,45m und Marie hat die Latte zweimal knapp gerissen. Ansage für den 3.Versuch „Anlauf um einen Fuß verlängern, und wenn Du da drüber springst gibt es für alle nach dem Wettkampf Eis!“ Und Marie spring über 1,45m und dann auch noch über 1,48m! Und auch bei den Versuchen über 1,51m fehlt nicht viel! In der Endabrechnung bedeuten die 1,48m den 3.Platz. Ein Ergebnis mit dem niemand gerechnet hat!
- Danach Finja die über 200m nach U20 hochstartet. Finja wird in einen Lauf mit deutlich schnelleren Läuferinnen gesetzt und läuft ein grundsolides Rennen.
- Und zum Schluss Tarja über 800m. Und wie schon bei Lara bei brütender Hitze im langsameren von zwei Läufen gesetzt. Das Ergebnis am Ende der 6.Platz in 2:29,87 Minuten. Nach 500m von der Führungsgruppe abgesetzt und den Vorsprung kontinuierlich ausgebaut. Das Ziel endlich unter 2:30 Minuten zu laufen wurde erreicht; in schnelleren Lauf gestartet wäre mehr drin gewesen!
Sportlerehrung des Landkreises Fulda – Der Hünfelder Sportverein stark vertreten durch Leichtathleten und Volleyballer!
Der Landkreis Fulda richtete im Rahmen der Feierlichkeiten zum 200-jährigen Bestehen des Landkreises auf Schloss Fasanerie am frühen Freitagabend seine Sportlerehrung aus und verteilte Medaillen und Präsente für herausragende Leistungen. Geehrt wurden Sportler, Einzelpersonen wie Mannschaften unterschiedlichster Sportarten für herausragende Leistungen, wie:
- 1. bis 6. Platz bei einer Deutschen Meisterschaft oder Teilnahme am Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia“
- 1. bis 3. Platz bei einer Hessischen Meisterschaft oder Sieg beim Landeswettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“
- überregionaler Rekord oder Meisterschaft, z. B. Süddeutsche Meisterschaft.
Unter den rd. 250 geehrten Sportlern waren vom Hünfelder SV aus dem Bereich der Leichtathletik 26 Sportler und aus dem Bereich des Volleyballs 6 Sportler vertreten. Es ist schon Klasse was wir beim Hünfelder SV an herausragenden Leistungen unserer Sportler vorweisen können.
Die Sportlerehrung selber wurde in 3 Blöcken durchgeführt die von Darbietungen (Live-Musik, Turnvorführung) aufgelockert wurde. Schade war, dass eine gepflegte Unterhaltung aufgrund der Lautstärke der Live-Musik kaum möglich war. Unsere Sportler wurden in einer Gruppe gemeinsam geehrt; beim Betreten der Tribüne gab es für jeden eine Medaille, jeder erhielt dann neben der persönlichen Gratulation auf der Tribüne auch noch ein kleines Präsent und anschließend das ein oder andere Foto. Während dieses Vorgangs wurden die Leistungen der Sportler und Mannschaften verlesen. Und erst einige Zeit nachdem unsere Sportler bereits die Tribüne verlassen hatten, waren die Aufzählungen der Leistungen unserer Sportler beendet. Es war schon beeindruckend was da so im Laufe der letzten rd. 4 Jahre alles geleistet worden ist.
Aus dem Bereich der Leichtathletik wurden geehrt:
- Adele Maibaum, Alicia Kraus, Alison Krause, Annemarie Stinner, Annika Rohm, Antonia Möller, Daniel Hahn, Darius Link, Eva Jansohn, Erwin Jost, Fenja Klein, Finja Waider, Franziska Schmitt, Greta Lucia Ritz, Joelina Cean, Johanna Vogt, Johannes Volkemer, Kai Schürer, Lilli Roth, Linda Schmitt, Liona Kramer, Maja Holstein, Maja Severloh, Marie Weber, Marina Zachartschuk, Rosalie Möller
Aus dem Bereich des Volleyball wurden geehrt:
- Anna Brückner, Finja Prokein, Lara Prokein, Loretta Paul, Olja Kalinowska, Uli Bönsch
Süddeutsche Meisterschaften Aktive/U18 – Greta Lucia Ritz läuft in ihrer Altersklasse über 80m Hürden auf Platz 12 der aktuellen Deutschen Bestenliste
Für die Süddeutschen Meisterschaften der Aktiven/U18 in Frankfurt am Main waren vom Hünfelder SV Greta Lucia Ritz, Tarja Dänner und Darian Ave gemeldet.
Am 18.09. ging es bei Temperaturen von 37 Grad im Schatten für Greta los; 80m Hürden standen auf dem Programm. Greta gleich im ersten Rennen des Vorlaufs. Die Nerven schon etwas angespannt; „nur keinen Fehlstart“ sind so die Gedanken von Greta. Der Start klappt reibungslos, über den Hürden sieht es richtig gut aus, im Ziel 12,39 Sekunden, den Lauf souverän gewonnen, nach den 5 Vorläufen des Tages die zweitbeste Vorlaufzeit, die eigene alte persönliche Bestzeit um rund eine halbe Sekunde verbessert, in der „Ewigen Bestenliste des Hünfelder SV“ die Zeit von Marina Zachartschuk um 0,1 Sekunde unterboten und Platz 12 der aktuellen Deutschen Bestenliste der Altersklasse W14. Das Greta richtig gut ist, das wissen wir; aber was war das für ein Lauf!! Die Worte danach: „Ich habe wieder niemanden gehabt der mich gezogen hat!“.
Ja, das mit dem Ziehen, jemanden vor sich haben kam dann gut eine Stunde später im Endlauf. Der Start wieder super, am Besten aus dem Startblock gekommen, nach der 6.Hürde auf Platz 2, dann an der 7.Hürde tuschiert das Nachziehbein die Hürde, der Rhythmus ist gestört, im Ziel der 6.Platz!
Dann der Sonntag. Tarja startet über die 2.000m-Distanz bei brütender Hitze, das Thermometer zeigt wie am Vortag 37 Grad im Schatten. Tarja ist im langsameren Lauf ihrer Altersklasse. Ein Mädel aus ihrem Lauf läuft vorne weg, Tarja läuft in der Verfolgergruppe ein gleichmäßiges Rennen, am Ende wird es mit 7:37,60 Minuten des 11.Platz.
Für Darian kam es danach ganz bitter! Eigentlich war geplant, die Norm für die Deutschen Meisterschaften der U16 über 100m anzugreifen. Dann aber bei der ersten Steigerung ein Ziehen im Oberschenkel. Danach waren die Physios gefragt; die Empfehlung ganz klar: „Nicht starten!“. Und dieser Empfehlung sind wir gefolgt!
- 21.06.22, osthessenzeitung.de
- 22.06.22, Osthessen News
- 22.06.24, Auszug Fuldaer Zeitung